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03.04.2018
Sicher kennst Du das Gefühl von Aufschieberitis auch – der Berg unerledigter Arbeiten wird immer höher und höher. Folglich hast Du noch weniger Spaß an der Arbeit und gerätst unter Zeitdruck. Die Arbeit muss jedoch gleich erledigt werden. Bist Du dann plötzlich mit Freude bei der Arbeit?
In unserem heutigen Businesstipp nennen wir Dir 6 erfolgreiche Taktiken gegen Aufschieberitis:
Die „Das-Unangenehmste-zuerst“-Taktik
Diese Taktik trifft insbesondere die ungeliebten Tätigkeiten. Das sind Aufgaben, die Du gerne vor Dir herschiebst.
Fazit: Je länger Du solche Aufgaben vor Dir herschiebst, desto unangenehmer werden sie. Du hast sie ständig im Hinterkopf und kannst Dich nicht konzentrieren. Der Kloß in Deinem Hals wächst und wächst – von Deinem schlechten Gewissen, das noch hinzukommt, ganz abgesehen.
Tipp: Beginne Deinen Arbeitstag mit dem Erledigen solcher Aufgaben. Du wirst sehen, dass diese Aufgaben zum einen ihren Schrecken verlieren und es Dir zum anderen viel besser geht (vor allem gesundheitlich).
Salami-Taktik
Könntest Du eine komplette Salami auf ein Mal essen? Wahrscheinlich nicht, es würde Dir schlecht werden. Trotzdem glauben viele Menschen, dass sie besonders umfangreiche Tätigkeiten „auf einen Schlag“ erledigen müssen – damit es ihnen anschließend umso besser geht.
Fazit: Große Aufgaben können oft nicht auf einmal bewältigt werden (zu viele Teilaufgaben). Versuchst Du es, ist die Folge Unlust und mangelnde Motivation.
Tipp: Denk an die Salami. Damit Dir der Appetit nicht vergeht, genieß diese in Scheiben. Halte es genauso mit Deinem Berg Arbeit: arbeite „häppchenweise“. Du wirst sehen, die Arbeiten wirken weniger bedrohlich auf Dich.
Fünf-Minuten-Taktik
Sie funktioniert ähnlich der Salami-Taktik. Du überlistest Dich einfach selbst, in dem Du es Dir zum Ziel machst, eine bestimmte Aufgabe nur 5 Minuten auszuführen.
Taktik des „Ich-werde-es-tun“
Gehörst Du auch zu den Menschen, die eine Portion Druck von außen benötigen, damit überhaupt etwas passiert, ist diese Taktik genau die Richtige für Dich.
Beispiel: Dein Chef geht auf Geschäftsreise. Du versprichst ihm, dass bei seiner Rückkehr die noch zu bearbeitende Präsentationsmappe auf seinem Schreibtisch zur Durchsicht liegt.
Fazit: Es bleibt Dir gar nichts anderes übrig, als die Arbeit zu erledigen. Du hast es ihm ja versprochen – oder möchtest Du Dich als unglaubwürdiger Mitarbeiter präsentieren?
Taktik des „Nicht-darüber-Nachdenkens“
Überrumpele Dich doch einfach selbst. Bist Du jemand, der gerne nach Ausflüchten sucht, um eine Tätigkeit nicht angehen zu müssen? Dann denke doch einfach nicht darüber nach, ob Du die Aufgabe tun solltest oder nicht. Je länger Du darüber nachdenkst, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass Du es nicht tust. Diese Taktik eignet sich sehr gut für Aufgaben, die sehr ungeliebt sind.
Taktik des „Jeden-Tag-etwas-Schreckliches“
Schiebe ungeliebte Arbeiten nicht auf die lange Bank!
Tipp: Erledige jeden Tag eine „schreckliche“ Arbeit – und das ohne zu zögern. Du wirst sehen, es geht Dir hinterher besser.
Admin - 07:33:36 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen
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